Hi,
ich finde das Thema immer schwierig.
Einerseits ist es bei einem alten und einem jungen Tier immer schön, ein drittes dazu zu haben, damit nicht wieder eines alleine bleibt. Andererseits sind Dreiergruppen wohl meist weniger harmonisch als Duos oder Quartetts.
Das Alter spielt nur aus "logistischen" Gründen eine Rolle, weil eben das jüngere Tier meist alleine zurück bleibt.
Ich denke, es liegt mehr am Temperament der Tiere, ob es passt oder nicht. Ein total aufgegkratztes, nimmer müdes Jungtier kann einen alten "Sack" überfordern und nerven, oder aber auch zu neuer Aktivität anregen.
Ein sehr dominanter Neuzugang wird das eher zurückhaltende verbliebene Tier wahrscheinlich unterbuttern, und so weiter...
Was du machen kannst, ist genau zu beobachten, wie sich die beiden verhalten und welchen Charakter die junge Dame hat.
So hast du zumindest eine Idee, welchen Charakter ein neues Chin haben sollte, wenn dein Böckchen mal nicht mehr da ist.
Ältere Chins zu finden ist wohl sehr schwer, denn viele viele werden falsch gehalten oder stammen von Vermehrern, die nicht auf Zähne etc. achten, von daher werden leider viele Chins keine 10 Jahre alt
Dazu kommt wohl, das alte Chins, auch wenn sie alleine leben, nicht mehr abgegeben werden, denn man gewinnt so einen Hausgenossen ja auch richtig lieb mit den Jahren
Ich persönlich würde also lieber beobachten und Charaktereigenschaften herausfinden, dass macht die nächste Vergesellschaftung ein wenig einfacher
Grüße aus Löhne